Manchmal kommen sie (nochmal) wieder: Guns n' Roses singen in Mannheim wieder mit uns

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Schier unaufhaltsam weiter rollt der „Not In This Lifetime“-Tourkoloss und macht nach diversen Ansetzungen auch Halt in Mannheim, somit also in unserem (weiteren) Einzugsgebiet. Nach einer wohl eher schlappen Vorstellung in Berlin und dann wieder gefeierten Festival-Dates war eben doch wieder die Frage, die man bei den Gunners stets stellen musste: wie wird’s heute? Machen wir’s kurz: es war gigantisch. In jeder Hinsicht.

Ob er sich denn auch dieses Mal wieder an den Austragungsort erinnern kann, fragen wir uns, kurz bevor es losgeht. Immerhin meinte Axl im letzten Jahr im Münchner Olympia-Stadion: „I remember this place“, das kenne er doch, hier waren sie schon mal. Das gilt zweifelsohne auch für die hiesige Spielstätte: just unsere erste leibhaftige Begegnung mit den Gunners hatten wir hier an Ort und Stelle, am 24. August 1991, und eigentlich sollten wir uns beide, also Axl und wir, uns daran bestens erinnern. Immerhin warf der Gute damals mitten bei Song Nr. 5, „Live And Let Die“, das Mikro von sich, es war angeblich Strom auf der Bühne, er war drauf und dran abzureisen, man kennt die Geschichte (wer nicht: nachzulesen in unserem Erlebnisaufsatz zum München-Konzert) – man brachte das damals doch noch ordnungsgemäß hinter sich. Aber irgendwie scheint das Maimarktgelände nicht sonderlich einprägsam, Axl kommentiert das weite Feld nahe des Flughafens nicht, und auch wir haben kurioserweise keine größeren Geistesblitze in diesem Zusammenhang. Das ist eigentlich auch völlig egal, denn angesichts einer Setlist jenseits der 30 Songs, einer Spieldauer von 195 (!) Minuten und vor allem einem überraschend gut gelaunten und sehr agilen Frontmann, der uns wieder seine ganze Kleiderkammer mitgebracht hat, herrscht einträchtige Wohlstimmung auf der Bühne und im weiten Rund. Soweit die Management Summary, wer jetzt dringend die Spülmaschine ausräumen muss, hat damit den Kern schon erfasst.

Wir schalten aber erst einmal nochmals zurück zum Beginn der Sause, wo wir (nach einer etwas abenteuerlichen Anreise, bei der uns die Deutsche Bahn fast einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte, aber eben nur fast) erst einmal feststellen, dass es im Gegensatz zu manchen Münchner Offenluft-Veranstaltungen der letzten Tage durchaus möglich ist, einen Einlass schnell, effizient und sicher zu gestalten. Mitnehmen darf man bekanntlich eh nichts außer Visitenkartenetuis, das unselige Front Of Stage-Spiel kennt man auch – also nach der Leibesvisitation per Zwischenspurt nichts wie ab durch die Mitte hin zu ersten Absperrung und damit so weit, wie ein anständiger Mensch eben nach vorne kommen kann.

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Nach einer Beschallung mit vorwiegend 70er-Glam-Hits folgt eine neue Episode der erfolgreichen Serie „Erleben Sie auch heute wieder eine fürchterliche Kapelle“: die Gunners scheinen es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, ihre Anhänger mit immer neuen Komplettausfällen als Support Act zu malträtieren. Was letztes Jahr in München der Stumpfsinn von The Kills war, das servieren uns heute die Pink Slips. Das hat nicht mit rosa Unterbutzen zu tun, vielmehr bezeichnet man ja so in den USA den Zettel, den man bekommt, wenn man aus einem Job gefeuert wird. Das wäre auch die beste Maßnahme für die paar Gesellen da oben, die uns mit einer amelodischen, pseudo-punkigen Melange belästigen. Da nutzt es auch nichts, dass mit Grace McKagan (alias Grave) hier die Tochter des Bassers der Hauptattraktion bellt und sich gebärdet: diese dreißig Minuten unseres Lebens bekommen wir leider nicht mehr zurück. Hinfort.

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Deutlich besser machen ihre Aufgabe dann die Rival Sons, die wir schon im Vorprogramm von Black Sabbath bestaunen durften. Die sympathischen Amis („from Long Beach, California“) fabrizieren mit Hammond-Orgel, erdigen Riffs, Vintage-Verstärkern und vor allem launigem Äußeren eine durchaus unterhaltsame Mischung. „Electric Man“, „Secret“ und das schöne „Face Of Light“ laufen ebenso gut rein wie wir das schon mal hatten, während Fronter Jay Buchanan – dem man kurz vor dem Auftritt offenbar die Schuhe gestohlen hat - in einem zweifelsohne verwegenen gehäkelten Leibchen daherkommt und in seinen säuselnden Ansagen erahnen lässt, dass er im Vorfeld diversen Substanzen gefrönt hat. Der Sangesleistung tut das keinen Abbruch, und auch Keyboarder Todd E. Ögren-Brooks hat nicht nur einen töften Namen, sondern auch einen wunderlichen Vadder Abraham-Rauschebart, den er wie eine Fahne schwenkt. So geht das doch auch, diese 45 Minuten notieren wir dann mal als immerhin kurzweilig.

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Wir lassen den Blick jetzt kurz über das Gelände streifen, dass sich mittlerweile sehr ansehnlich gefüllt hat: von ca. 50.000 Besuchern werden die Gazetten Tags darauf berichten, und so ähnlich wirkt das Menschenmeer da hinter uns auch. Die Bühne wird derweilen hergerichtet, links steht die  Kühlerhaube eines (Renn?)-Autos, das wie in den 80ern die Werbung eines einschlägigen Kräuterschnapsherstellers ziert – ob Keyboarder Dizzy Reed ins 5-Tage-Rennen einsteigen will? Dies bleibt offen, irgendwann flimmert dann die erste Animation über die Leinwände: da sehen wir einen Guns n’Roses-Panzer, der durch die Gegend rollt und immer wieder mal eine Salve abschießt. Darauf zu lesen sind die Stationen der European Tour: das Download-Festival im englischen Donington, das Graspop Metal Meeting in Belgien und andere durchaus größere Ansetzungen hat man klugerweise auf diesen zweiten Teil der Europa-Gastspielreise auf den Plan gesetzt. Der Tank scheppert da so lange umher, dass man fast schon meinen könnte, Axl habe wieder ein Problem mit Mannheim und entschieden, dass wir heute drei Stunden Leinwandvorführung erleben sollen. Dann aber beginnt das eigentliche Intro mit einer Pistolenkugel, die an jeder Menge Anspielungen auf die Welt der Gunners (darunter das mechanische Roboterviech vom unzensierten Appetite for Destruction-Cover) vorbeirast. Irgendwann ist auch dieser Teil absolviert, und die Herrschaften marschieren endlich auf die Bühne, wo man sich in der üblichen Aufstellung postiert: rechts Slash mit angeklebtem Hut und Rolling Stones Shirt, links Duff McKagan mit Jeansjoppe, Sonnenbrille und Baseball-Mütze. Zu „It’s So Easy“ steigen sie erwartungsgemäß ein – und siehe da, wir sind sofort positiv überrascht: der Sound drückt klar und mächtig, erstaunlich tight für eine Freiluft-Veranstaltung. Der böse Geist von Berlin scheint gebannt – was mit Auftritt des früheren Garantes für Unwägbarkeiten selbst dann nochmals überdeutlich wird. Axl rennt auf die Bühne und legt von der ersten Sekunde an eine deutlich ambitioniertere Leistung vor als noch letztes Jahr in München, wo er die ersten beiden Songs ja noch mit der Suche nach der richtigen Stimmlage verbrachte. Hier und heute sitzen die tiefen Passagen sofort, auch die etwas höheren Abschnitte segeln ordentlich umher – und vor allem scheint der Herr sogar durchaus gut aufgelegt. Na also! Aus seinem Asservatenschrank genannt Garderobe hat er uns wieder alles mitgebracht, was die Fibel des grenzwertigen Geschmacks so hergibt, von Lederjacken mit Wölfen über diverse Seppel-Schlapphüte, aber gesanglich lässt er heute nichts anbrennen. Weiter im Text mit „Mr. Brownstone“, bei dem Slash erstmals solistisch brilliert. Die Bühne wird umrahmt von Videoleinwänden, auf denen man die Akteure aus der Nähe betrachten kann, und auch wenn da vor allem beim Rädelsführer so einige ungnädige Perspektiven hervortreten (wer ihm wohl diese leuchtenden falschen Zähne empfohlen haben mag?), entsteht doch so manche schöne Meta-Perspektive, wenn Slash, Duff oder Axl vor ihren übergroßen Konterfeis agieren. Das tun sie in der Tat häufiger, die Außenbahnen der Bühne gehören eindeutig den drei Bandköpfen, aber Gitarrist Richard Fortus mit Nena-Frisur darf zumindest auch manchmal nach außen laufen. „Chinese Democracy“ geht wieder einigermaßen in Ordnung, aber viel spannender ist, dass Axl offenbar richtig gut gelaunt ist heute: er grinst sich einen ab, lacht und winkt in die Menge – und wirkt deutlich agiler, als man ihn manches Mal schon erlebt hat. Zum alten Kracher „Welcome To The Jungle“ hebt die Menge dann zu einer furiosen Neon-Video-Animation erstmals so richtig ab – was nicht zuletzt daran liegt, dass die entscheidende Frage „you know where you are?“ so richtig schön markerschütternd gestellt wird. Prospekt, Herr Rose, das hätten Ihnen so einige nicht mehr zugetraut. Der „Double Talkin‘ Jive“ rauscht wieder weitgehend eindruckslos vorbei,  Axl versteigt sich sogar zu einigen Grußworten („How you doin‘?“), bevor dann „Better“ ebenfalls eher in die Mittelklasse ihres Repertoires gehört. Ganz oben allerdings angesiedelt erleben wir nun das wunderbare „Estranged“, das mit seinen ausladenden Melodien und epischer Ausführung insbesondere bei solchen großformativen Ansetzungen seine Wirkung entfaltet. Hier zeigen die Gunners wieder einmal, dass sie neben den Herrschern im Sleaze-Metier eben auch die Meister der groß angelegten Stücke sind, von denen ihnen einige unzerstörbare Immergrüns gelangen.

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Jetzt heißt es allerdings erst mal wieder Attacke mit dem alten Bond-Heuler „Live And Let Die“ – dieses Mal behält Axl den ganzen Song über brav das Mikro in der Hand und schreit sich wieder vorzüglich in Rage: was dazu wohl Sir Paul McCartney sagen würde? Mit „Slither“ von Velvet Revolver kommt gleich die nächste Cover-Version hinterher, und auch wenn diese Kombo mit den Mitwirkenden Slash, Duff McKagan, Izzy Stradlin und Matt Sorum seinerzeit so eine Art Gunners-Light-Version waren, muss man diesen Song nicht unbedingt hier im Gepäck haben. Nun denn. In jedem Fall hat Axl dazu einen fragwürdigen Lederhut auf, den man ihm wohl irgendwo am Strand in Malle aufgeschwatzt hat, daran können wir uns zumindest laben. Mit der „Rocket Queen“ kehren wir dann zum Gunners-Kanon zurück, der Song knallt ordentlich ins Kontor, Axl schlängelt sich bemerkenswert, aber leider zieht ein endlos-Nudel-Solo der Herren Fortus und Hudson (letzterer wieder mit diesem Gitarren-Sprech-Schlauch) das Stück unnötig über die Maßen in die Länge. Immerhin gönnen sie uns auch das schöne Outro, insofern lassen wir das nochmal gelten - wobei ein besonderes Highlight darin besteht, dass ein Windstoß Axl den Hut vom Kopf fegt. 1991 hätte er an dieser Stelle das Konzert vermutlich sofort abgebrochen und dem Wind Dresche angedroht – heute nimmt er‘s mit Humor. Man wird halt auch älter. Richtig launig geht’s dann bei „Shadow Of Your Love“ zu: diese Uralt-Nummer, die 1986 noch unter der Flagge der Gunners-Vorläuferband Hollywood Rose entstand, auf diverse Single-B-Seiten erschien und aktuell anlässlich der Wiederauflage des Appetite for Destruction-Albums zu Ehren kommt, knallt als flotter Feger respektlos daher, wie das die ersten Stücke der Kollegen eben taten. Das macht mächtig Laune, zumal uns Axl spaßig erläutert, dass man jetzt ein paar atmosphärische Liebeslieder spielen wolle, wo es um die ganz großen „sentimental feelings“ geht – woran sich die Terminator-Hymne „You Could Be Mine“ anschließt, die sie in München noch komplett versemmelt haben. So richtig auf der Höhe ist das das Stück auch heute nicht, aber immerhin stimmen Energie und Sound zusammen – wir zeigen uns durchaus zufrieden. Jetzt schnappt sich dann doch Duff McKagan das Mikro, um seine etatmäßige Einlage zu bringen, die dieses Mal nicht aus dem Misfits-Cover „Attitude“, sondern aus „New Rose“ der Damned besteht. Das macht er ordentlich, zumal er uns auch höflich mit „Guten Abend, motherfuckers“ begrüßt. Mit „This I Love“ kommt nun die vielleicht beste Nummer von Chinese Democracy zu Ehren - so ziemlich in der Mitte des Sets sind wir nun angelangt, bei Song Nr. 15, und an dieser Stelle markiert das grandiose „Civil War“ wieder das künstlerische und atmosphärische Highlight des Abends. Das hatten sie ja 1991 schon im Gepäck, wir kannten den Song damals schon als B-Seite der „You Could Be Mine“-Single, und damals wie heute erzeugt das Stück durch den langsamen Aufbau, das klagende Solo Slashs sowie einen wirklich eindrucksvollen Gesang eine magische Stimmung. Dagegen fällt „Yesterdays“ ein wenig ab, geht aber in Ordnung, was man von „Coma“ wieder nicht behaupten kann: diese räudige, überlange Attacke (ein Beispiel dafür, dass auf den vier Seiten der Use Your Illusion-Scheiben auch jede Menge Füller waren) nervt zwar nicht so sehr wie in München, aber Spaß macht sie deshalb noch lange nicht. Sehr klar und transparent dann das obligatorische Gitarrensolo von Herrn Hudson (der seinen Hosenboden schon wieder durchgewetzt hat), das über seine feine Version der Titelmelodie aus dem Paten (war auch schon 1991 am Start!) hin zur wohl bekanntesten Melodie der Gunners überleitet: „Sweet Child Of Mine“ sorgt wieder für gesangliches Kollektivwohl allenthalben. Wunderbar gebracht, die Herren, zumal Axl sich wohl die Hüften geölt hat, so aalt er sich wie in alten Zeiten um den Mikro-Ständer. Nun versammeln sie sich zu einer kleinen akustischen Einlage – sicherlich singt Axl den „Wichita Lineman“ gut, diesen Country-Song, in dem Jimmy Webb 1968 die Telefonmastenkabelkontrolleure besang – warum wir das hier allerdings brauchen, bleibt offen. Dafür kredenzen sie uns nun aber das hübsche „I Used To Love Her“, das heute zwar irgendwie anders, aber in jedem Fall launig swingt. Die Frage nach dem „Warum?“ stellt sich dann erneut dringlich bei dem ausladenden „Wish You Were Here“-Cover der Sozialkundelehrer-Schnarchfest-Könige Pink Floyd: wenn Axl eine Pause braucht, dann doch bitte irgendwie anders, auch wenn das – natürlich – wieder in die Power-Ballade par excellence übergeht.

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Zu „November Rain“ macht uns Axl in Hut, Klavierhocker in Motorrad-Form und Klunkerringen so groß wie seine Hand einen astreinen Metal-Liberace – und auch wenn die Ästhetik fragwürdig bleibt, avanciert dieser Song – auf Konserve mausetot - heute mit wunderbarer Melodie und feinem Gesang zum Highlight der ganzen Darbietung. Das können nur diese Herren. Ausnahmslos. Anstelle in die gleiche Kerbe zu schlagen, malträtiert man uns nun mit der nächsten Abdeckungs-Fassung: letztes Jahr mochte man „Black Hole Sun“ noch als Hommage an den verstorbenen Soundgarden-Fronter werten, heute wirkt dieses Paradebeispiel für den stumpfsinnigen Brei namens Grunge nur noch deplatziert. Leute! Ihr hab genug eigenes Material, mag man ihnen da zurufen. Nach einigen kleinen Alice Cooper-Zitaten (Slash spielt das hübsche „Only Women Bleed“ an) biegen wir mit einem weiteren Cover auf die Zielgerade ein: „Knockin‘ On Heaven’s Door“ gehört ja seit Langem zum ihrem Fundus und kippte schon seinerzeit immer in die Überlänge ab, was auch heute wieder passiert: sehr ordentlich inszeniert, aber viel zu lange hinausgezogen - immerhin macht uns Axl mit Fransenjacke und feschem Hut den astreinen Tom Mix dazu. Als wir das schon nicht mehr für möglich halten, gibt es dann doch endlich noch mal einen ordentlichen Tritt in den Allerwertesten: „loaded like a freight train!“, brüllen wir nun mit, denn die Billigfuselode „Nightrain“ gerät zum massiven Abräumer, bei dem wir dann sogar so etwas wie eine kleine Mosherei anzetteln. Das wurde ja auch Zeit!! Kurze Pause, dann weiter im Text hechten wir zum Zugabenblock: der beginnt mit „Don’t Cry“ (für unsere mitgereisten Sangespezialisten dankenswerterweise auch mit den Original-Lyrics) sehr fein und liefert dann mit „Patience“ eine lange nicht mehr gehörte Perle – fein! Anstelle eines ordentlichen Reißers vom Schlage „My Michelle“, „I Think About You“, „You’re Crazy“ oder „Out To Get Me“ dürfen wir nun das – dreimal raten – nächste Cover bestaunen: „The Seeker“ von den Wer ist sicherlich nicht schlecht, aber gefreut hätten wir uns definitiv mehr über eine weitere Appetite-Nummer. Dass „Paradise City“ den Reigen beschließt, ist fast schon nachrichtlich – wobei das heute wirklich gut knallt. Es gibt noch ein fesches Feuerwerk, Slash macht seinen Handstand, dann ist endgültig Schluss. Am Souvenir- und Andenkenstand sichern wir uns schnell noch das spezielle Mannheim-Leibchen mit eigenem Motiv, dann strömen wir hinaus und vermerken einen hervorragenden Auftritt, der allenfalls durch die unnötige Menge von Fremdmaterial geschmälert wurde. Aber wir wollen uns mal nicht beklagen, dieses Mal war immerhin kein Strom auf der Bühne - ganz im Gegenteil, am Himmel glaubte man sogar Störche und Vogelsträuße zu erblicken, so begeistert war manch einer. Jetzt haben wir das aber wirklich ausreichend gesehen, wir waren ja letztes Jahr in München und nun hier, also, wenn sie nochmal kommen sollten…dann gehen wir natürlich wieder hin.